Das Modell der Sopwith
Strutter wurde im Jahre 1999 zum ersten Mal in sein Element
entlassen. Obwohl noch nicht lange flügge, erfreut sich das
Modell bereits einer großen Fan – Gemeinde. Die Teile sind, wie
von Proctor nicht anders zu erwarten, CNC gefertigt und
benötigen nur eine sehr geringe Nacharbeit, um in ihre
vorgesehene Position eingebaut zu werden. Dem Bausatz liegen
alle zum Bau benötigten Beschlagteile wie: Spanndrähte,
Spannschlösser, Ruderhörner, Umlenkhebel, Ruderscharniere,
Gabelköpfe, Gummischnur für die Fahrwerksfederung und die
Cockpitumrandung bei. Die Motorhaube ist aus Kunststoff
gefertigt und hat einen Durchmesser von 175mm, ausreichend, um
einen Laser 70 vollständig unter der Haube verschwinden zu
lassen. Aus unserem Zubehör müssen, je nach dem ausgewählten
Vorbild (Bomber oder Aufklärungsflugzeug), nur noch die MGs und
die Räder dazugekauft werden. Der Zusammenbau des Modells stellt
keine hohen Anforderungen an den Erbauer sowie die
Werkstattausstattung. Durch die passgenauen Teile geht der
Aufbau zügig vonstatten, und das Modell kann dadurch schon bald
in die Luft. Durch die relativ große Flügelfläche und der daraus
resultierenden niedrigen Flächenbelastung sind die
Flugeigenschaften extrem gutmütig, nach dem Motto:
Blumenpflücken während des Fluges verboten. Beim Start ist das
zu berücksichtigen, da das Modell schneller als viele andere
Modelle abhebt. Eben diese Eigenschaften empfehlen auch die
Verwendung eines Elektromotors. Eine weitere Besonderheit der
Strutter sind die Sturzflugbremsen, die auch beim Modell ihre
Wirkung unter Beweis stellen. Bitte stellen Sie aber sicher,
dass genügend Höhe vorhanden ist, bevor Sie die Bremsen
austesten.
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